Letzten Sonntag haben wir in der Christuskirche die Ausstellung „Sehen und säen. Albert Schweitzer und Afrika“ eröffnet. Albert Schweitzer – der 1875 geborener Theologe, Arzt, Musiker und Philosoph – wird, wie ich finde, zurecht als „Genie der Menschlichkeit“ bezeichnet. Der spätere Friedensnobelpreisträger ist als „Urwalddoktor“ ein Symbol für Mitmenschlichkeit und Lebensklugheit geworden. „Ehrfurcht vor dem Leben“, ja vor allem Leben lautet sein Credo. Seine Schriften in Gänze zu lesen ist lohnenswert. Aber manchmal sind es auch nur einzelne Zitate und kleinere Textpassagen, die einen wachrütteln und inspirieren. 10 Zitate von Albert Schweitzer habe ich einmal ausgewählt. Vielleicht inspirieren sie ja auch euch in eurem Alltag und Denken.

 

Derzeit ist an verschiedenen Orten auf großflächigen Werbe-Plakaten zu lesen „Ich bete, weil …“. Großportraitierte Menschen sagen dort, warum sie beten. – „Ich bete weil ….“ – ja warum eigentlich? Oder auch umgekehrt: „Warum bete ich nicht?“  Wie würdet Ihr für Euch den Satz „Ich bete weil …“ vervollständigen? Um diese Gedanken geht es diesmal im Podcast.

Letzten Sommer hat die Kreissynode beschlossen, dass der Kirchenkreis Leverkusen dieses Jahr als sogenanntes „Schöpfungsjahr“ gestalten will. Mit verschiedensten Veranstaltungen soll das ganze Jahr über geschaut werden, wie sich die durch Menschenhand oft so stark strapazierte Schöpfung schützen und bewahren lässt. Gute Ideen und Aktionen sind gefragt. Nun ist nach fast 2 Jahren Corona aber noch etwas anderes zu beobachten. Nämlich: Erschöpfung. Der Podcast möchte ermutigen, gegen alle Erschöpfung nicht das Schöpferische zu vergessen.

 

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende. Überall gibt es jetzt Jahresrückblicke, was so alles passiert ist. Nicht in Zeitungen oder im Internet nachlesen lässt sich, was für Euch selbst prägendes in 2021 gewesen ist. Darüber nachzusinnen ist womöglich noch um einiges spannender. Und dazu möchte dieser letzte Podcast in diesem Jahr anregen.

Ich wünsche Euch und Ihnen einen guten Jahresausklang 2021.
Und dann – einen guten Rutsch in ein gesegnetes neues Jahr 2022!

Kinder können zuweilen im Nacherzählen der biblischen Weihnachtsgeschichte wunderbar phantasievoll sein, wovon in diesem weihnachtlichen Podcast die Rede ist. Ich hoffe, Ihr Erwachsenen seid gleichermaßen phantasievoll, auf dass in unsere Herzen und Häuser die weihnachtliche Botschaft ankommt: „Fürchtet Euch nicht!“ und „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Vor vielen Jahren verriet die Moderatorin des „Heute-Journals“, Marietta Slomka, einem Interviewer einmal einen Traum: Ein Tag, an dem es nichts Neues gibt, was sich lohnen würde, zu vermelden. Erlebt hat sie diesen Tag bis heute nicht. Denn in der Welt gibt es immer etwas Neues zu berichten.

Was hat das mit uns und mit Advent zu tun? Advent ist die Zeit des Wartens. Eine Zeit in der für spirituelle Menschen eigentlich nichts Sensationelles von außen passiert, sondern höchstens in uns. Eine Zeit, in der gar nicht so sehr nach draußen geschaut werden braucht, was so alles passiert, sondern nach  innen, was alles schon da ist. Davon handelt der Podcast.

Am 1. Dezember öffnen gar nicht wenige das erste Türchen von ihrem Adventskalender. Der Adventskalender war eigentlich gedacht als Zählhilfe und Zeitmesser für Kinder. Damit sie nicht jeden Tag aufs Neue quengelten „Wann kommt denn endlich das Christkind?!“
Mittlerweile gibt es unzählige Arten von Adventskalender – und das längst nicht nur für Kinder. Von einem besonderen Kalender sei in dieser Mittwochsbotschaft die Rede. Und dass ihr die nächsten 24 Tage vielleicht so manches Türchen von diesem Kalender bei euch und bei anderen öffnet.

Manchmal gibt es Texte, die eine erstaunliche Wirkung entfalten. Sie sprechen mit wenigen Worten klar und prägnant Dinge aus, die vielen zur Herzen gehen. Dazu gehört das vor allem im amerikanischen Raum verbreitete Gedicht „Desiderata“. Geschrieben wurde es 1927 von Max Ehrmann und wird auch gerne als „Lebensregel von Baltimore“ bezeichnet. Und wenn auch schon fast 100 Jahre alt ist doch vieles, was dort angesprochen und empfohlen wird, nach wie vor sehr aktuell.

 

Am 17. November ist Buß- und Bettag. Der Grundgedanke des Buß- und Bettages zielt auf ein Umdenken und eine Umorientierung des Lebensalltags ab: Weg vom Falschen, hin zum Richtigen. Und dabei sollte das Gebet nicht fehlen, weil dies die Kraft hat, Gott und die Seele an einem wonnevollen Ort zu vereinen, da reden sie viel von Liebe (Mechtild von Magdeburg). Davon sei in diesem Podcast die Rede.

 

Am 10. November, hat Martin Luther Geburtstag. Anlässlich seines 538. Geburtstages gäbe es einiges zu sagen und zu würdigen. Besonders gewürdigt sei heute einmal sein immenser Einfluss als genialer Sprachschöpfer. Etliche Begriffe und Redewendungen gehen auf ihn zurück. Davon handelt der Podcast.