Wer kennt es nicht – das “Vater unser”, das berühmteste Gebet der Christenheit. Seit einigen Jahren ist jedoch eine Diskussion entbrannt. Und zwar um die sechste Bitte: „Und führe uns nicht in Versuchung“. Handelt es sich hierbei womöglich um einen Übersetzungsfehler? Soll man das Gebet der Gebete nun ändern? – Die katholische Kirche Italiens hat es 2020 getan. Frankreich auch. Und ich hoffe, wir kommen im deutschsprachigen Raum ebenfalls dahin.