Der Solist des Februarkonzerts im Internationalen Orgelforum, Johannes Krahl (geb. 1999), ist in der sorbischen Oberlausitz aufgewachsen. Er begann im Alter von fünf Jahren seine musikalische Ausbildung mit dem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt Bautzen. Mit elf Jahren erhielt er seinen ersten Orgelunterricht am Dom St. Petri zu Bautzen bei Matthias Pfund, Lucas Pohle und Michael Vetter. Von 2017 bis 2023 studierte er Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig, Orgel bei Martin Schmeding. Seit 2021 studiert er darüber hinaus in der Kapellmeisterklasse von Matthias Foremny. Sein Repertoire umfasst Kompositionen frühester Orgelmusik bis hin zu zeitgenössischen Werken, wobei die Orgelkompositionen Johann Sebastian Bachs einen Schwerpunkt bilden.

In seinem Programm Elements of Bach Johann spielt er Werke von J.S. Bach so, wie sie in der Spätromantik um 1900 gespielt und eingerichtet wurden, außerdem finden sich großartige Werke von spätromantischen Komponisten, die von Bach stark geprägt waren oder sich auf ihn beziehen:

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 in der Einrichtung von Karl Straube (1873-1950)
  • Max Reger (1873-1916): Introduktion und Passacaglia f-Moll aus Op. 63
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): “Ich will bei meinem Jesu wachen” aus: Matthäuspassion BWV 244 (Bearbeitung: Robert Schaab (1817-1887)
  • Franz Liszt (1811-1886): “Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen” in der Einrichtung von Karl Straube (1873-1950)

 

Der Eintritt beträgt 9 € , erm. 6.50 €, die Tageskasse offnet um 16.15 h. Reservierung und Vorverkauf über diesen Link von Leverkusen Kultur:

https://lust-auf-leverkusen.de/veranstaltung/elements-of-bach-orgelforum/

Das Internationale Orgelforum ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Leverkusen Kultur mit der Evangelischen Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte und wird betreut von Stadtkirchenmusiker Bertold Seitzer.

 

Foto: Kilian Homburg

Am 29.01.2024 um 19h lädt das “Bündnis gegen Rechts – Leverkusen bleibt bunt!”, zu einer Kundgebung gegen den Rechtsruck ein. Spätestens die Correctiv-Recherchen haben uns vor Augen geführt, was schon vielen lange klar war: Die AFD ist eine rechtsextreme Partei die auch vor Massendeportationen keinen Halt machen wird. Es ist unsere Aufgabe als Leverkusener Zivilgesellschaft uns dieser rassistischen, extremistischen und menschenfeindlichen Politik entgegenzustellen und für den Erhalt der demokratischen Grundwerte zu kämpfen. Als breites Bündnis aus Vereinen, Gewerkschaften, Politik, Kirche und engagierten Bürger*innen bilden wir den Kern der Leverkusener Gesellschaft ab.

 

Gemeinsam werden wir am 29.01.2024 um 19 Uhr vor dem Rathaus auf dem Friedrich Ebert Platz protestieren und zeigen das es in Leverkusen keinen Platz für Hass und Hetze gibt! Der Kirchenkreis Leverkuksen und die Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte unterstützt dieses Zeichen gegen Hass und Hetze ausdrücklich.

 

Das Diakonische Werk bietet an, sich um 18.45 Uhr vor der Dienststelle in der Pfarrer-Schmitz-Str.9 zu treffen, um dann gemeinsam zur Demo zu gehen. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Presbyterium

Am Donnerstag, den 18.1.24 hat das Presbyterium der Gemeinde getagt. Neben der Regelung der Alltagsgeschäfte sind vor allem folgende Punkte beraten worden:

 

  1. Das Presbyterium hat unter dem Blickwinkel des auf 150% reduzierten Pfarrdienstes einen ausführlichen Rückblick auf das Jahr 2023 gehalten. Beide Pfarrer haben aus ihrer Sicht einen Bericht gegeben. Vieles ist äußerst erfreulich gelungen und auf sehr gute Resonanz gestoßen, etliches Neue konnte verwirklicht werden, sehr vieles hat gut und reibungslos in dem 2 x 75% Arbeitszeit-Modell geklappt, an manchen Stellen ruckelt es aber auch, in manchen Handlungsfeldern bleiben bei weniger werdenden Ressourcen weiterhin große Herausforderungen. Das Presbyterium äußert im Gespräch mit den beiden Pfarrern insgesamt eine große Zufriedenheit.
  2. Mit Blick auf das neue Jahr stellt das Presbyterium Überlegungen an, welche Themen und Aufgaben 2024 schwerpunktmäßig in den Blick genommen werden wollen. Eine kontinuierliche Weiterarbeit wird es geben bzgl. des Prozesses „Zukunft Gemeindehaus“. Darüber hinaus sollen schwerpunktmäßig Gottesdienst, Kirchenmusik, Jugendarbeit, Ehrenamt, die Arbeit des Klima-Arbeitskreises, die Öffentlichkeitsarbeit und auch die neue KiTa in der Johanneskirche ausführlich zur Sprache kommen.
  3. Das Schutzkonzept zur „Prävention von sexualisierter Gewalt“, das seitens des Presbyteriums 2021 verabschiedet wurde und zur Anwendung kommt, soll weiter aktualisiert und fortentwickelt werden. Eine erweiterte Arbeitsgruppe nimmt dazu ihre Arbeit wieder auf.

Dass es bei uns schneit und dass der Schnee dann auch noch ein paar Tage liegen bleibt – das geschieht immer seltener. Viele und besonders Kinder lieben Schnee, verzaubert er doch die Welt. Nur diejenigen, die Druck haben, die gehetzt sind von den Aufgaben des Alltags, womöglich unausgeglichen Stress haben – die mögen ihn nicht. In der Bibel im Alten Testament gibt es eine Stelle, an der das Fallen des Schnees für einen Vergleich benutzt wird. Das ist in der neuen Mittwochsbotschaft nachzuhören.

Flucht nicht, wenn ihr Schnee schippen dürft. Ärgert euch nicht, wenn ihr zu spät wohin auch immer kommt. Schimpft nicht, wenn das ein oder andere nicht wie gewohnt klappt. Sondern: Freut Euch – wie die Kinder: Juhu – es schneit!

Ab Sonntag stellen Martina Scholl, Achim Wolf und Martina Tenhagen unter dem Titel “Naturwelten” ihre Werke in der Christuskirche aus, die eine Verbindung zwischen Kunst und  Natur herstellen. Die Ausstellung wird mit einem Gottesdienst im Beisein der Künstler am 21. Januar um 10 Uhr eröffnet. Sie und Ihre Freunde sind herzlich zur Vernissage in die Christuskirche eingeladen!

In diesem Gottesdienst ist das Reed Art Saxophone Quartet mit 5 Musikstücken zu Gast.

Mehr dazu siehe hier.