Seit Jahrtausenden beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Fasten im spirituellen Sinn meint ja, dass man Dinge weglässt und auf Gewohntes verzichtet, um sich auf Wesentliches zu konzentrieren. In diesen Tagen werden etliche sagen: „Ich kann getrost auf den Krieg in der Ukraine verzichten. Und auf den ganzen Corona-Kram auch.“ Ich glaube, das können wir alle. Und unser aller Mitgefühl und Solidarität gilt sicherlich in diesen Tagen den Menschen in der Ukraine. Aber Fasten meint ja noch einmal anderes: Nämlich durch aktives Tun letztlich etwas in seinem Verhalten zu verändern.