Wenn der erste Lebkuchen angeknabbert ist, wird es Zeit, an den Musikalischen Adventskalender zu denken und zu erinnern. Am Montag, 18. Dezember um 18 Uhr ist das Podium der Christuskirche wieder frei für 18 kleine adventliche oder (vor)weihnachtliche Beiträge, die Sie/Ihr selbst einbringt! Wer kann und möchte (alleine oder zu mehreren) ein kleines Musikstück, ein Gedicht oder eine Mini-Geschichte, ein bekanntes oder weniger bekanntes Lied (vielleicht auch aus einem anderen Sprachraum) teilen? Ich spreche allen Mut zu! Es soll kein Konzert, sondern eine offene Hausmusik in der Kirche werden. Die Perfektion hat an diesem Abend frei. Es gibt nur eine Beschränkung: Die Beiträge sollten nicht viel länger 3 Minuten sein. Denken Sie schon mal darüber nach und meldet Euren Beitrag persönlich oder per Mail bei mir bis zum 11. Dezember an (bertold.seitzer@ekir.de).

Ich freue mich auf vielfältige Ideen und Beiträge! Ihr/Euer Kirchenmusiker Bertold Seitzer

Du bist zwischen 6 und 14 Jahren alt und hast Lust, an Heiligabend um 16 Uhr beim großen Krippenspiel mit dabei zu sein? Wir haben noch ganz unterschiedliche Rollen frei! Wenn Du dabei sein willst, solltest Du natürlich möglichst auch die Proben alle wahrnehmen. Der Terminplan sieht wie folgt aus:

  • So 3. Dez 12:00 Uhr – Christuskirche, Vorstellen & Rollenverteilung
  • So 10. Dez 12:00 Uhr – Christuskirche, 1. Anspielprobe
  • So 17. Dez 12:00 Uhr – Christuskirche, 2. Anspielprobe (Text bis hierhin auswendig!)
  • Fr 22. Dez 15:30 Uhr – Christuskirche (+ Chor) Hauptprobe
  • Sa 23. Dez 15:30 Uhr – Christuskirche (+ Chor, + KiTa-Kinder, +Instrumente)
  • So 24. Dez 15:30 Uhr – Christuskirche (Alte Sakristei) (alle Beteiligten) – der Heilig-Abendgottesdienst beginnt dann um 16 Uhr!

Alle Proben dauern jeweils etwa 60 – 75 Minuten.
Wir haben auch ganz tolle neue Kostüme!

Lust oder noch Fragen? Dann melde Dich einfach bei Pfarrer Detlev Prößdorf, Telefon: 0214 – 41835 oder detlev.proessdorf@ekir.de

 

Am 9. Dezember laden wir Sie und Euch herzlich bei vorweihnachtlicher Stimmung zum Trödeln, Kaffee trinken und Pläuschchen halten ein. Es wird auch Süßes und Herzhaftes zu naschen geben.

Veranstaltungsort ist das Ev. Matthäus-Gemeindehaus in der Karl-Bosch-Str. 2, 51373 Leverkusen.

Sie möchten / Du möchtest Trödel verkaufen? Eine Anmeldung dafür ist ab sofort bei Michaela Bolz möglich:

michaela.bolz@ekir.de

Jugendbüro: 0214 310 38 56

Mobil: 0162 207 3700

Am Donnerstag, den 30.11., besteht letztmalig die Möglichkeit, die aktuelle Kunstausstellung “Leben im Stein” von Heidrun Feistner zu besichtigen. Um 19.00 Uhr wird die Künsterlin in der Christuskirche anwesend sein, um eine Führung anzubieten. Bisherige Besucher*innen zeigten sich sehr beeindruckt von den berührenden, formvollendeten Steinskulpturen und der bewegenden Biographie einer Künstlerin mit DDR-Vergangenheit.

Vor 101 Jahren – am Totensonntag 1922 – wurde der Gedenkstein für die 161 Gefallenen Evangelischen an der Christuskirche eingeweiht. Dieser war und ist Ausdruck der tiefen Narben, die der 1. Weltkrieg in vielen Familien hinterlassen hat. Er reiht sich dabei ein in weitere Gedenkorte anderer Institutionen, an denen zuweilen derselben Gefallenen gedacht wurde. Andere Menschen wurden hingegen vergessen. Die Geschichte dieser Gedenkorte wird beleuchtet. Im Kontrast zur Trauer boomte die Sehnsucht nach Leben, Zerstreuung und Vergnügungen, die auch in Wiesdorf in den später so titulierten “Goldenen Zwanzigern” reichlich ausgelebt wurde.

 

Detlev Prößdorf, Burkhard Burau und Ellen Lorentz wagen den Spagat und schlagen einen Bogen vom Gedenken an die Toten hin zu den an die Schönheit des Lebens erinnernden Vergnügungen der 1920 Jahre in Wiesdorf. Mit Schlagern aus den 1920er Jahren, einem Tässchen Kaffee sowie manch interessanter Parallele zu unseren heutigen Zwanzigern!

Das diesjährige „Buch für die Stadt“ ist der Roman „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher. Erzählt wird, wie im Berlin des Jahres 1929 Kriminalkommissars Gereon Rath einen ersten Fall zu lösen hat. Der Roman, der als Serie „Babylon Berlin“ verfilmt wurde, taucht dabei tief in die „Golden Twenties“ von Berlin ein. Die Metropole mit ihren Nachtclubs und dem Milieu, der pulsierende Aufbruchs- und Umbruchstimmung samt politisch motivierten Straßenschlachten bilden die Kulisse für einen kniffeligen Kriminalfall.

 

Detlev Prößdorf liest aus dem Roman. Er wird musikalisch begleitet vom „Städtischen Chor Leverkusen“, der Lieder u. a. der Comedian Harmonist singt.

 

Der Eintritt beträgt inklusive eines Pausenbuffets 7€ / 5€.

 

Im traditionellen Herbstkonzert der Stadtkantorei Leverkusen  (Sonntag, 19. November um 17 Uhr) steht mit dem Requiem von Gabriel Fauré (1845 – 1924) ein Stück auf dem Programm, das zu den Top 100 der klassischen Musik gehört. Gabriel Fauré war ein Komponist der französischen Romantik und schuf mit seinem Requiem ein Werk voller Trost, Licht und Hoffnung mit wunderschönen Melodien und Harmonien. Einer der Höhepunkte des Werkes ist sicherlich Libera me (dt.: rette/befreie mich), vom Solo-Bariton eingeleitet und vom Chor weitergeführt.

Als Pendant in der deutschen Romantik erklingt die Choralkantate “Meinen Jesum lass’ ich nicht” von Max Reger (1873 – 1916), dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird.

Es musizieren: Die Stadtkantorei Leverkusen, Elke Schäfer-Ludin (Klavier), Hitoshi Ishikawa (Violine), Mareile Spittler (Viola), Rebekka Stephan (Violoncello), Marion E. Bücher-Herbst (Sopran), Steffen Bücher (Bariton). Die Leitung hat Bertold Seitzer.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit in der Gemeinde sind willkommen!

Im Anschluss an das Konzert sind Sie eingeladen, bei Wein, Wasser und Salzgebäck das Konzert noch etwas nachklingen zu lassen.

Am Reformationstag erinnern wir uns daran, dass vor etwas mehr als 500 Jahren, nämlich am 31. Oktober 1517 Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hat. Damit hat er das ausgelöst, was letztlich zur Reformation wurde und damit eine große Veränderung darstellt. Auch, wenn für uns der Reformationstag an vielen Stellen von Halloween abgelöst wurde, können wir von seiner ursprünglichen Bedeutung vielleicht doch noch etwas lernen. Darüber jedenfalls hat sich Paul Hector im aktuellen Podcast Gedanken gemacht.