Man kann ja vieles über die vergangenen Sommerwochen sagen, aber ganz gewiss nicht, dass sie ereignisarm gewesen wären. In Herrmann Hesses berühmten Gedicht „Stufen“ heißt es: „Des Lebens Ruf wird niemals enden“. So bedroht das Dasein auch immer wieder ist, letztlich geht es immer weiter. Und da ist es besser, das Neue und auch das Schwierige, zu dem wir gerufen sind, möglichst zuversichtlich anzugehen!

Freitag beginnen in NRW die Sommerferien. Endlich – sagen viele. Endlich Pause! Nicht nur Schüler, auch Erwachsene freuen sich, dass in den nächsten Wochen vieles etwas ruhiger läuft. Pausen sind wichtig, damit Körper und Seele sich wieder erholen und erfrischen können. Darum geht es im letzten Podcast vor der Sommerpause.

 

 

Es ist Sommerzeit – und die Inzidenzzahlen sinken erfreulicherweise immer weiter. Hoffentlich dauerhaft. Viele erinnern sich an den Sommer des letzten Jahres und ziehen eine vorsichtige Bilanz und manche wagen sogar einen vorsichtigen Ausblick. Was hat im vergangenen Jahr Hoffnung gemacht, woran glaube ich? Was hat geholfen in pandemischen Zeiten? Mit diesen Fragen beschäftigen sich ausnahmslos alle Menschen – und um ihre Antworten und um Aspekte des Glaubens und der Hoffnung geht es in der Mittwochsbotschaft dieser Woche…

 

Seit einigen Tagen haben nun auch bei uns die Restaurants wieder geöffnet. Endlich werden viele sagen. Wusstet Ihr, dass das Wort „Restaurant“ quasi biblischen Ursprungs ist? So wird es zumindest nach einer netten Legende erzählt. Davon handelt der heutige Podcast.

 

Zu den bedeutungsvollsten Sinnbildern in allen Religionen und Kulturen der Welt gehört das Herzsymbol. Schon immer haben die Menschen gewusst, dass das Herz mehr ist als der Muskel. In der Bibel ist an vielen Stellen vom Herzen als dem Wahrzeichen des Lebens die Rede: als Kritik an verhärteten Herzen oder als Zusage einer Warmherzigkeit und Liebesfähigkeit, die uns Menschen auszeichnet. Von solchen „Herzensangelegenheiten“ ist auch die Rede in dieser Mittwochsbotschaft in der Mitte des Jahres 2021.

Von Jesus berichten die Evangelien, dass er mit seinen Freunden etliche Wegstrecken durch Dörfer und Städte zurückgelegt hat. Und das alles zu Fuß. Mal angenommen zu der Zeit wäre das Fahrrad schon erfunden gewesen: Wäre Jesus dann Fahrrad gefahren?

Die Mittwochsbotschaft stellt anlässlich des Weltfahrradtages einige Überlegungen dazu an. Und für die Spontanen gibt es am Ende noch eine Einladung zum Radeln an Fronleichnam.

Pfingsten, das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes, ist vorbei. Und ich hoffe, Ihr seid noch ein wenig erfüllt von Pfingsten. Dazu beitragen vermag vielleicht ein kleiner Satz, der von dem Geigenbauer Martin Schleske stammt. Er lautet: „Es ist ein tiefes Glück das Gute hineinzuglauben in einen Menschen, das Gute hervorzulieben in einem Menschen.“ Darüber geht dieser Podcast.

Pfingsten steht vor der Tür! Leider schwindet zunehmend das Wissen, was dort eigentlich gefeiert wird. Wie schade…! Denn ohne die Ausgießung des Heiligen Geistes gäbe es keine Kirche, kein verlässliches Erzählen von der Liebe Gottes und letztlich auch kein Weihnachten und Ostern. Da würde doch etwas fehlen – oder?

Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt beginnt der fünftägige ökumenische Kirchentag in Frankfurt, diesmal allerdings schwerpunktmäßig im Netz. Sein Leitwort ist dennoch passend und weise gewählt. Es sind nur zwei Worte, die kurz und prägnant besagen: „Schaut hin!“ Wohin genau …? Hört hin!

 

Ein Modewort der letzten Wochen ist das Wort „mütend“. Die Menschen – so heißt es – sind nach den letzten Monaten nicht nur müde, sondern auch wütend. Wut, Ärger, Zorn – das können äußerst starke Gefühle sein. Was tun, wenn diese negativen Gefühle in einem aufsteigen? Der Podcast gibt einige Anregungen, die man ausprobieren kann, um besser mit solchen negativen Gefühlen umzugehen.