Presbyterium

Am Donnerstag, den 28.4.22 hat das Presbyterium der Gemeinde getagt. Neben der Regelung der Alltagsgeschäfte sind vor allem folgende Punkte beraten worden:

 

1) Die erneute Ausschreibung der vakanten Pfarrstelle ist auf den Weg gebracht. Das Presbyterium präzisiert noch einmal das terminliche Verfahren und hofft, dass die Pfarrstelle zum Herbst erfolgreich besetzt werden kann.

 

2) Mit Blick auf die notwendige Sanierung des Matthäus-Gemeindehauses beschließt das Presbyterium die Durchführung einer fundierten Analyse seitens eines Projektsteuerers. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll dann der Diskussionsprozess fortgeführt werden, in welchem Umfang die Sanierung des Matthäus-Gemeindehauses erfolgen soll.

 

3) Im Rahmen des vom Presbyterium verabschiedeten „Schutzkonzeptes gegen sexualisierte Gewalt“ sind mittlerweile alle hauptamtlich Mitarbeitenden geschult worden. Es wird weitere Schulungen auch für den ehrenamtlichen Bereich geben.

 

Kommenden Sonntag werden wir in der Christuskirche eine neue Ausstellung eröffnen. Sie heißt: „Naturbegegnungen“! Sie macht Lust, durch die Brille der Kunst auf die oft atemberaubende Schönheit und unglaubliche Vielfalt von Gottes Schöpfung zu schauen. Davon angeregt will diese Mittwochsbotschaft zu zweierlei ermuntern: Sich wieder mehr in Gottes wundersamer Natur zu tummeln und sich wieder mehr in natura zu begegnen!

Friedensgebet

Lennard Prößdorf (Trompete) und Kirsten Prößdorf (Klavier) werden am 27. April um 18 Uhr das Friedensgebet mit Musik gestalten und Werke von Oskar Böhme, Johann Baptist Neruda und Franz Schubert spielen. Sie sind herzlich eingeladen, wieder 20 Minuten mit “Kultur statt Barbarei” ein Zeichen zu setzen.

 

„Naturbegegnungen“ zeigt die Ausstellung von Kirsten Treis und Andrea Buhmann, die am 1. Mai 2022 um 10:00h mit einem Gottesdienst eröffnet wird.

Mehr zu den Künsterlerinnen und der Ausstellung hier.

Friedensgebet

Im Friedensgebet mit Musik am 20. April spielt Bertold Seitzer Orgelmusik von Antonio Vivaldi, Naji Hakim, Georg Böhm und Joseph Ahrens. Den liturgischen Rahmen gestaltet Paul Hector. Sie sind/Ihr seid wieder herzlich eingeladen, für 20 Minuten bei Musik und Wort innezuhalten.

Frohe Ostern wünsche ich Ihnen und Euch mit fünf Melodien zu dieser Festzeit! Vor einem Jahr habe ich dieses Video zusammen mit den Geigerinnen Theresa Bothe, Lena Flaig und Paula Reimann aufgenommen. Gut möglich also, dass Ihr/Sie es schon gesehen haben. Doch ich finde es auch beim wiederholten Anschauen und Anhören schön. Es enthält drei bekannte Lieder im modernen Gewand. Michael Schütz arrangierte diese Begleitsätze zu eg 112 (“Auf, auf, mein Herz, mit Freuden”, eg 116 (“Er ist erstanden, Halleluja!) und eg 100 (“Wir wollen alle fröhlich sein”). Wenn Sie mögen, legen Sie Ihr Gesangbuch bereit, finden Sie die Texte im Internet oder summen Sie einfach mit. Zwischen diesen Liedern spiele ich zwei kurze Orgelstücke von Johann Sebastian Bach über “Erschienen ist der herrlich’ Tag” (eg 106) und “Christ ist erstanden” (eg 99). Viel Osterfreude beim Schauen und Hören! Ihr/Euer Bertold Seitzer

Nachtrag am 18.04.2022: Herzlichen Dank an alle, die zu dieser bewegenden “Musik zur Todesstunde Jesu” beigetragen haben! Ihr/Euer Bertold Seitzer

Musik von Johann Sebastian Bach, Chormusik aus der Zeit vom 16. Jhd. bis zur Gegenwart, “seven last words” und eine Bearbeitung über John Lennons “Imagine” stehen auf dem Programm der Musik zur Todesstunde Jesu am Karfreitag um 15 Uhr. Die Stadtkantorei darf sie nach über zweijähriger, pandemiebedingter Pause endlich wieder mitgestalten. Der Chor tritt mit sechs Stücken unterschiedlicher Stilistik in einen Dialog mit den “seven last words”, einem Werk aus sieben kurzen Teilen von Peter Knell (2000), in dem die letzten Sätze, die von Jesus am Kreuz überliefert sind, ganz ohne Worte von der Solo-Violine ausgedrückt werden. Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus der letzten Chorprobe (“Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du für uns gestorben bist” von Johann Hermann Schein, 1627):

 

Der Geiger Peter Stein eröffnet das Konzert mit Bachs berühmter Ciaconna aus der Partita d-Moll und beschließt es mit einer eigenen Komposition aus dem Jahr 2019, einer Bearbeitung für Violine solo über John Lennons Lied “Imagine”.

Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang sind willkommen.

In Anpassung an die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes NRW vom 1. April 2022 gelten in der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte folgende Regelungen:

 

Gottesdienste

  • Es gibt keine Zugangsbeschränkung und Zugangskontrolle.
  • Es wird gebeten, bei Bewegungen im Raum mindestens eine medizinische Maske zur tragen.
  • Singen bei separaten Amtshandlung ist erlaubt.
  • Zum Schutz gefährdeter Gruppen wird auf allgemeinen Gesang im Gemeinde-Gottesdienst noch verzichtet. Es besteht aber die Möglichkeit von den Emporen aus die Lieder mitzusingen.
  • Ab Mai wird geplant, das Kirchenkaffee wieder im Anschluss an den Gemeindegottesdienst anzubieten.

 

Chöre und Musikensembles

Es gibt keine Einschränkungen. Es wird gebeten, bei Bewegungen im Raum mindestens eine medizinische Maske zur tragen.

 

Konzerte und andere kulturelle Veranstaltung

Es gibt keine Einschränkungen. Es wird gebeten, bei Bewegungen im Raum mindestens eine medizinische Maske zur tragen.

 

Gruppen, Kreise und Jugendarbeit

Es gibt keine Einschränkungen. Es wird gebeten, bei Bewegungen im Raum mindestens eine medizinische Maske zur tragen.

 

Externe Veranstaltungen, bei denen Räume der Kirchengemeinde genutzt werden

Veranstaltungen, die von einem externen Veranstalter durchgeführt werden und nur die Räumlichkeiten der Kirchengemeinde nutzen, sind für die Einhaltung der aktuell für diese Veranstaltungen geltenden Verordnungen der Corona-Schutzverordnung selbst verantwortlich.

Das Konzert des Duos Niklas Genschel (drums und vocals) & Timo Schieber (piano), das wegen Unwetterwarnung im Februar abgesagt werden musste, findet am Freitag, 8.4. um 19.30 Uhr statt. Die beiden jungen Musiker kommen mit einem Crossover-Programm aus Klassik, Jazz und Chanson in die Christuskirche. Neben Musik von Schumann und Eisler bringen sie auch eigene Kompositionen mit. Herzliche Einladung!

Der Eintritt ist frei, Spenden sind sehr willkommen.

 

Foto: Dominik Cammilieri

Friedensgebet

Auch im April wollen wir weiterhins mittwochs um 18h in der Christuskirche unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ausdrücken und mit “Kultur statt Barbarei” Zeichen setzen. Kontanze Jarczyk wird diesmal auf der Harfe das Friedensgebet musikalisch gestalten.

Jung und Alt sind dazu herzlich eingeladen!