Kennen Sie das kürzeste Buch der Bibel? Es ist der Philemon-Brief. Hier bittet der Apostel Paulus um der Liebe willen etwas, das – wie ich finde – für unsere Tage man gar nicht so unaktuell ist.
Was ist wichtig in diesen Tagen? Der große Theologe und Mystiker des Mittelalters Meister Eckhart meint:
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige.
Immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenüber steht.
Immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
In diesen Tagen hören in NRW die Ferien auf. Vieles – und nicht zuletzt auch einiges an Gruppen und Kreisen in unserer Gemeinde – fängt wieder an. Auch wenn manches noch nicht ganz so wie gewohnt verläuft und noch Einschränkungen hat, möchten wir euch Mut machen mit dem Leitspruch der Bad Kreuznacher Diakonie: „Nicht aufhören anzufangen!“
Christoph Engels liest die jeweils ersten Seiten von zehn Büchern – und Sie sind eingeladen, mitzuraten, oder einfach nur zuzuhören.
Ob wohl irgendjemand von Euch oder Ihnen eine „Chronik der laufenden Ereignisse“ hat – ein Corona-Tagebuch gewissermaßen? Keine Ahnung. Vor 3000 Jahren jedenfalls gab es Chroniken schon – zwei biblische Bücher tragen diesen Namen. Die Losung für den heutigen Mittwoch ist ein Gebetsvers des Königs Hiskia für die Menschen, die sich nicht an Hygieneregeln gehalten haben…. Ob dieses alte Gebet auch für uns Heutige noch bedeutsam sein kann… darüber wird in der heutigen Mittwochs-Botschaft nachgedacht.
Sich wundern und staunen – das gehört zu uns Menschen dazu; und vielleicht auch das Beten?
Der Monatsspruch für den Monat August ist ein Gebetsvers aus dem 139sten Psalm. Er möge uns begleiten – den ganzen August hindurch. Und am besten auch darüber hinaus.
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