Der September hat uns ein sehr wechselhaftes Wetter gebracht, das uns an der einen oder anderen Stelle dazu zwingt, uns zu unterbrechen und Dinge anders zu machen. Solche Unterbrechungen sind zuweilen ärgerlich, bieten aber die Chance, auch ungeplant, einen Moment für sich selbst zu haben. Was Unterbrechungen mit Glaube zu tun haben und wie wir sie nutzen können, dazu hat sich Theologiestudent Paul Hector im neuen Podcast Gedanken gemacht.

Manchmal begegnen einem unverhofft tolle Weisheiten. Mir ist dies in meinem Sommerurlaub passiert. Bei einer Bergwanderung in den Südtiroler Alpen. Nach 4 Stunden mit einigen Höhenmeter auf und ab, mit grandiosen Ausblicken und viel unberührte Natur kamen wir an einen kleinen Gasthof. Dort war auf der Speisekarte ein kleiner Text zu lesen, den ihr hier nachhören könnt:

Der August ist da und obwohl das ja eigentlich ein Hochsommermonat ist, ist davon momentan nicht viel zu spüren. Dafür spüren wir umso mehr, dass die Sommerferien enden und der Alltag uns zu sich zurückholt. Wie man dem mit der nötigen Ruhe begegnen kann und was ein Gedicht von Rainer Maria Rilke damit zu tun hat, darüber hat sich Paul Hector in der neuen Mittwochsbotschaft Gedanken gemacht. Hören Sie selbst.

 

Am 21. Juni ist Sommeranfang und Schulferien-Beginn. Die sommerliche Zeit lässt sich ja nun sehr verschieden nutzen. Einige verreisen, andere suchen zur Abkühlung die hiesigen Seen und Schwimmbäder auf, manche versuchen in ihren vier Wänden bestmöglichst mit den Temperaturen klar zu kommen. Wie sich der Sommer auch noch nutzen lässt – dazu gibt es in unserem Gesangbuch eine gut 370 Jahre alte Empfehlung von Paul Gerhard. Sie lautet: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit!“ Davon ist hier mehr zu hören:

Kommt gut durch den Sommer! Ihr und Euer Detlev Prößdorf

Letzte Woche haben wir das Pfingstfest gefeiert. An Pfingsten haben die meisten von uns frei. In unseren Kirchen finden Gottesdienste statt und es tritt eine kurze Zeit der Entspannung ein. In der Bibel wird aber Pfingsten alles andere als entspannt beschrieben. Da ist die Rede von Flammen und von einem Brausen am Himmel wie vor einem Sturm. Warum Pfingsten trotzdem kein unheilvolles Fest ist, darüber hat sich Theologiestudent Paul Hector in diesem Podcast Gedanken gemacht.

 

Dieses Kinderlied werden viele kennen. „Die Biene ist klein unter allem, was Flügel hat, und bringt doch die allersüßeste Frucht“ heißt es schon im biblischen Buch Jesus Sirach (Sir 11,3). Von diesen besonderen Himmelswesen lässt sich manches abgucken: Wie sozial sie sind, wie bienenfleißig, wie nimmermüde sie ihre Umgebung befruchten und in all ihrem Tun auf das Gemeinwesen ausgerichtet sind. In einer Ausstellung in der Christuskirche wird es kommenden Sonntag um dieses faszinierende Himmelswesen gehen – und in diesem Podcast.

„Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen.“ Dieser Satz stammt von dem Schriftsteller Gilbert Keith Chesterton. Die Ereignisse der Karwoche und zu Ostern sind rätselhaft. Mit Logik allein lässt sich das alles nicht erklären. Aber es lässt sich erleben, dass man aus den Geschehnissen um Ostern Halt und Sinn für sein Dasein ziehen kann.

Das Fürbittengebet, das Beten für andere, ist fester Bestandteil eines jeden Gottesdienstes. Paul Hector, Theologiestudent aus Bonn, macht sich Gedanken, woher es eigentlich kommt und was es bringt. Und wenn sie wissen wollen, wie ein Fürbittengebet Eingang in die deutsche Rockmusik gefunden hat – dann hören Sie rein.

Hatten Sie für dieses Jahr gute Vorsätze, die Sie vielleicht längst über Bord geworfen haben? Wenn ja, dann ärgern Sie sich vielleicht darüber, dass es am Ende nicht geklappt hat. Dass wir Fehler machen, dass Dinge nicht so laufen, wie wir uns das vorher denken, das gehört zum Menschsein dazu. Im Podcast von Theologiestudent Paul Hector geht es um die Geduld Gottes mit uns und darum, warum der Begriff „Bußgeld“ dabei eigentlich nicht so treffend gewählt ist.

 

Den Beginn eines neuen Jahres sehen nicht wenige als gute Gelegenheit, in Zukunft etwas zu ändern: Was will ich weiterhin tun? Was lasse ich sein?! – In dieser ersten Podcast des neuen Jahres gibt es zwei Gedanken dazu: Einen aus der biblischen Tradition, der andere aus dem Coaching.