Nachtrag am 18.04.2022: Herzlichen Dank an alle, die zu dieser bewegenden “Musik zur Todesstunde Jesu” beigetragen haben! Ihr/Euer Bertold Seitzer

Musik von Johann Sebastian Bach, Chormusik aus der Zeit vom 16. Jhd. bis zur Gegenwart, “seven last words” und eine Bearbeitung über John Lennons “Imagine” stehen auf dem Programm der Musik zur Todesstunde Jesu am Karfreitag um 15 Uhr. Die Stadtkantorei darf sie nach über zweijähriger, pandemiebedingter Pause endlich wieder mitgestalten. Der Chor tritt mit sechs Stücken unterschiedlicher Stilistik in einen Dialog mit den “seven last words”, einem Werk aus sieben kurzen Teilen von Peter Knell (2000), in dem die letzten Sätze, die von Jesus am Kreuz überliefert sind, ganz ohne Worte von der Solo-Violine ausgedrückt werden. Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus der letzten Chorprobe (“Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du für uns gestorben bist” von Johann Hermann Schein, 1627):

 

Der Geiger Peter Stein eröffnet das Konzert mit Bachs berühmter Ciaconna aus der Partita d-Moll und beschließt es mit einer eigenen Komposition aus dem Jahr 2019, einer Bearbeitung für Violine solo über John Lennons Lied “Imagine”.

Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang sind willkommen.