Seit einigen Tagen haben nun auch bei uns die Restaurants wieder geöffnet. Endlich werden viele sagen. Wusstet Ihr, dass das Wort „Restaurant“ quasi biblischen Ursprungs ist? So wird es zumindest nach einer netten Legende erzählt. Davon handelt der heutige Podcast.

 

Zu den bedeutungsvollsten Sinnbildern in allen Religionen und Kulturen der Welt gehört das Herzsymbol. Schon immer haben die Menschen gewusst, dass das Herz mehr ist als der Muskel. In der Bibel ist an vielen Stellen vom Herzen als dem Wahrzeichen des Lebens die Rede: als Kritik an verhärteten Herzen oder als Zusage einer Warmherzigkeit und Liebesfähigkeit, die uns Menschen auszeichnet. Von solchen „Herzensangelegenheiten“ ist auch die Rede in dieser Mittwochsbotschaft in der Mitte des Jahres 2021.

Von Jesus berichten die Evangelien, dass er mit seinen Freunden etliche Wegstrecken durch Dörfer und Städte zurückgelegt hat. Und das alles zu Fuß. Mal angenommen zu der Zeit wäre das Fahrrad schon erfunden gewesen: Wäre Jesus dann Fahrrad gefahren?

Die Mittwochsbotschaft stellt anlässlich des Weltfahrradtages einige Überlegungen dazu an. Und für die Spontanen gibt es am Ende noch eine Einladung zum Radeln an Fronleichnam.

Seit mehr als einem Jahr spüren wir, wie sehr uns das gemeinsame Singen fehlt. Und wie gut es ist, vertraute Lieder zu haben und zu kennen. Ich mache nun ein kleines Experiment: Erkennen Sie/erkennt Ihr ein Lied aus dem Gesangbuch, das wirklich oft gesungen wird, nur an der Begleitung? Wenn die Melodie gar nicht zu hören ist? Ich habe keine Ahnung, wie leicht oder schwierig das ist. Damit das Erraten aber nicht zu leicht wird, habe ich etwas ungewöhliche und modernere Akkorde zur Begleitung verwendet. Und damit es nicht zu schwierig wird, hier drei kleine Tipps: 1. Es ist KEIN Weihnachtslied. 2. Es hat viele Strophen 3. Das dritte Wort des Liedtextes ist ‘mein’. Wenn Sie die Lösung kennen, dann schreiben Sie/schreibt mir gerne (bertold.seitzer@ekir.de)! Oder: Singt die erste Strophe zur dieser Begleitung, nehmt es auf und schickt es mir als mp3. Oder: Erfindet eine neue Melodie, die auch zu dieser Begleitung passt … (die möchte ich dann unbedingt hören!) – wie auch immer: Ich wünsche Ihnen und Euch viel Freude mit dieser 30- Sekunden-Audiodatei! Auf bald, Ihr/Euer Kantor Bertold Seitzer

Nun sind einige Tage vergangen, und Viele haben mir geschrieben, dass sie noch immer rätseln, denn es ist doch wohl nicht ganz so einfach. Danke für Eure/Ihre Mails und fürs Miträtseln! Hier ist nun die Audiodatei mit der Auflösung des Rätsels:

Pfingsten, das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes, ist vorbei. Und ich hoffe, Ihr seid noch ein wenig erfüllt von Pfingsten. Dazu beitragen vermag vielleicht ein kleiner Satz, der von dem Geigenbauer Martin Schleske stammt. Er lautet: „Es ist ein tiefes Glück das Gute hineinzuglauben in einen Menschen, das Gute hervorzulieben in einem Menschen.“ Darüber geht dieser Podcast.

Das Ökumenische “Fest der Begegnung” zu Pfingsten auf dem Marktplatz muss leider dieses Jahr noch einmal pausieren. Aber es gibt einen kleinen Video-Gruß von den vier Gemeinden aus Wiesdorf mit ganz vielen Bildimpressionen aus den letzten Jahren! Und das alles verbunden mit der Hoffnung, dass wir uns Pfingstmontag 2022 dann alle wieder live treffen können!

Pfingsten steht vor der Tür! Leider schwindet zunehmend das Wissen, was dort eigentlich gefeiert wird. Wie schade…! Denn ohne die Ausgießung des Heiligen Geistes gäbe es keine Kirche, kein verlässliches Erzählen von der Liebe Gottes und letztlich auch kein Weihnachten und Ostern. Da würde doch etwas fehlen – oder?

Im „Gottesdienst anders“ zu Christi Himmel geht um folgende Überlegung: Wenn Christus der biblischen Tradition nach in den Himmel aufgefahren ist und die Welt nun sozusagen von oben betrachtet – was würde ihm mit Blick von dort auf unsere Erde und auf uns auffallen?

 

Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt beginnt der fünftägige ökumenische Kirchentag in Frankfurt, diesmal allerdings schwerpunktmäßig im Netz. Sein Leitwort ist dennoch passend und weise gewählt. Es sind nur zwei Worte, die kurz und prägnant besagen: „Schaut hin!“ Wohin genau …? Hört hin!

 

In der ‘digitalen Abendvesper’ am vergangenen Sonntag sprachen wir über Lieder, die uns besonders wichtig sind. Eines, das auch mir selbst viel bedeutet, wurde mehrfach genannt: ‘Der Mond ist aufgegangen’. Ich finde es anrührend und schön, schlicht und weise. Deshalb habe ich mich ans Klavier gesetzt, um einige Strophen davon aufzunehmen. Sie können es ‘mit mir zusammen’ singen oder auch einfach anhören. Den Text finden Sie/findet Ihr im Evangelischen Gesangbuch (eg) unter der Nummer 482. Er ist aber auch im Internet abrufbar (liederdatenbank.de).

Apropos Gesangbuch: Am Ende dieses Jahrzehnts (also recht bald …) soll ein neues Gesangbuch erscheinen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bietet für alle eine Möglichkeit zur Beteiligung an: Sie/Ihr könnt 5 Lieder benennen, die Sie/Ihr gerne in der neuen Liedersammlung finden würdet. Hier der Link zu dieser Aktion:

https://www.ekd.de/schick-uns-dein-lied-63832.htm

Und, wenn Ihr möchtet, nennt gerne auch mir per Mail Euer Lieblingslied! Ich bin gespannt darauf. Ihr/Euer Kantor Bertold Seitzer