Die Schulfächer Religion, Ethik, Philosophie und auch Musik und Kunst fallen derzeit ziemlich hinten runter. Dabei ist gerade auch Religion mitnichten unwichtig! Das Wort „Religion“ kommt aus dem Lateinischen, von religio. Das heißt: „Zurückbinden“. Religion ist das „Zurückgebundensein“ und das Nachdenken darüber, wo ich mich als Einzelner – aber auch als Gesellschaft – mit meinen Glauben, meinen Werten und Idealen anbinde. Dies ist gerade in unseren Zeiten wichtig.

Nach den vergangenen Monaten gibt es nicht nur eine Corona-Müdigkeit, es gibt auch eine gewisse digitale Müdigkeit! Um der zu begegnen gibt es in diesem Podcast zwei Impulse aus herrlich analogen Zeiten: Zum einen wie Jesus sich verhielt, wenn es ihm zu viel wurde. Und sodann ein Rat des großen Philosophen Immanuel Kant. Vielleicht hilft es ja …?!

Mit Aschermittwoch beginnt eine neue, anders akzentuierte Zeit, nämlich die vorösterliche Passions- und Fastenzeit. Viele gestalten diese Zeit ganz bewusst durch „7 Wochen ohne“. Man kann diese Zeit auch gestalten mit „7 Wochen mit“. Ob so oder so: Beides hilft, letztlich klarer und fokussierter zu leben. Und genau dies möchte Euch dieser Aschermittwochs-Podcast ans Herz legen.

Manche sind ja todtraurig, weil es dieses Jahr keinen Straßenkarneval gibt. Die wollen wir mit diesem Video ein wenig trösten! Katharina Schneider (manchen vielleicht aus der PROT’s-Sitzung bekannt) hat in ihrem Nähkästchen einen Rosenmontagszug veranstaltet. Da kann man nur sagen: Nähkästchen Alaaf!!!

Draußen ist es derzeit richtig kalt. Genauso schlimm wie äußere Kälte kann zuweilen innere und menschliche Kälte sein. Dagegen hilft Herzlichkeit, die in jedem von uns steckt. Wie sich Herzlichkeit praktisch erweisen kann – dazu hat das rheinischen Liedgut einige wertvolle Tipps parat, die euch in diesen Karnevalstagen nicht vorenthalten sein sollen.

Die Tatsache, dass man an der Orgel mit Händen und Füßen Töne erzeugen kann, erweitert die klanglichen Möglichkeiten sehr. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie ich als Kind zum ersten Mal einen Organisten spielen sah und vom Anblick der auf den Pedaltasten tanzenden Füße völlig gebannt war. Da wurde mir klar: Das will ich lernen … Hier habe ich mit der festlichen Choralbearbeitung ‘Herr Christ, der einig Gott’s Sohn’ von Johann Sebastian Bach (BWV 601) den Blick auf das Orgelpedal mit der Kamera eingefangen.

Der „Gottesdienst anders“ zum Monat Februar nimmt die Monatslosung auf: „Freut euch, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“ Und ein zusätzlicher Grund zu Freude ist, dass hier das erste Mal unsere neue Jugendmitarbeiterin, Leonie Marzusch, mitmacht. Und Bertold Seitzer am Ende die Orgel erklingen lässt!

Frau Iksämpel

Große Menschheitsfragen gibt es viele. Die größte Frage der Gegenwart scheint jedoch momentan zu sein: Wann und wie bekomme ich mal wieder einen anständigen Haarschnitt?! Oder sind vielleicht doch andere Menschheitsfragen dieser Tage noch wichtiger …?

Die fünfte Jahreszeit so ganz ohne Karneval und ohne Sitzung? Das geht gar nicht! Daher gibt es als Antidepressivum und Stimmungsaufheller in diesen Zeiten “PROTS’s – Der Film. Trotzt dem Virus!” Hier der Trailer:

Und Ihr könnt bei der Premiere am Samstag, den 6.2. um 20.21 Uhr live dabei sein.

Natürlich auch för ne joode Zweck!

Nähere Infos dazu auf der Homepage der PROT’s-Sitzung.

Oder ihr klickt euch gleich zur Direkt-Anmeldung.

 

Am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ möchte ich an eine besondere jüdische Weisheit erinnern:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten.
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheit.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Wo immer ihr seid und wie immer es euch gerade geht – ich wünsche Euch die richtigen Gedanken. Denn letztlich werden auch sie euer Schicksal bestimmen.