Was vielen Menschen in diesen Zeiten neben vielem anderen fehlt, ist das unbeschwerte „In-den-Arm-Nehmen“ von anderen Menschen. Der „Weltknuddeltag“ erinnert daran, wie wichtig das doch auch ist. Insofern ist die Mittwochsbotschaft an euch für die Woche: Fühlt euch gedrückt!

 

Der Lockdown ist verlängert und vieles läuft gerade nicht. Mit welcher Haltung lässt sich all dem klug begegnen? Eher mit Optimismus? Oder doch eher mit Pessimismus? Wir haben dazu in unserem Podcast für diese Woche eine Meinung. Und einen Denkanstoß …

 

Musik von Johann Sebastian Bach (BWV 614), gespielt von Bertold Seitzer.

Die Weihnachtstage sind vorüber, aber Weihnachten ist es noch nicht. Die Weisen aus dem Morgenland, die „Heiligen drei Könige“, haben sich auf den Weg gemacht, sie haben gesucht und sie haben gefunden. Dabei sind sie einem hellen Licht gefolgt – um dann wieder zurückzukehren in ihren Alltag, mit diesem Licht im Herzen. Hinfort teilen sie ihre Freude und werden zum Segen. So können auch wir zum Segen werden, zum Licht für die Welt. In diesem Sinne wünschen wir allen ein gutes neues Jahr 2021.

Auf der Schwelle von einem Jahr zum anderen blicken die meisten Menschen zurück auf das, was gewesen ist… Das wird in diesem Jahr in besonderer Weise geprägt sein von der Pandemie. Aber hoffentlich gelingt auch ein Ausblick auf ein gutes neues Jahr – das ist uns allen zu wünschen. Was wir seit März dieses Jahres immer wieder sagen, soll auch am Ende dieses Jahres und am Beginn des nächsten stehen: Lasst Euch nicht unterkriegen!

Der Heilige Abend ist vorbei, die Post geöffnet, die Geschenke ausgepackt. Wir hoffen sehr, dass der Glanz von Weihnachten in euren Wohnungen und euren Herzen strahlt. Zumindest wünschen wir: Gottes weihnachtlicher Friede sei mit Euch!

In unserem „Gottesdienst anders“ zum ersten Weihnachtsfeiertag haben sich einige aus den Chören und der Gemeinde auf ZOOM verabredetm um die weihnachtliche Botschaft in einem Lied erklingen zu lassen. Lasst euch überraschen!

Musik von Johann Sebastian Bach, gespielt von Bertold Seitzer.

Kultur-Veranstaltungen in Präsenz-Form dürfen derzeit nicht stattfinden. Dennoch wollen wir unsere Advents-Lesung “Eine Geschichte und ein Lied dazu” nicht ausfallen lassen. Daher haben wir die Lesung für den 3. Advent am 13.12. um 16 Uhr ins Netz verlegt. Michaela Bolz, Christoph Engels, Leonie Marzusch, Detlev Prößdorf, Bertold Seitzer und Julia Witt werden in der etwa einstündigen Lesung jeweils eine kleine Geschichte und ein Lied dazu präsentieren.

Die Advents- und Vorweihnachtszeit hat begonnen. Nun fängt sie wieder an: Die Zeit der Lichter und die Zeit des Wartens. Das Virus schüttelt dabei in unseren gewohnten Abläufen so einiges durcheinander. Aber ist das alles nur schlimm? Ist das nur beklagenswert, wenn Advent und Weihnachten diesmal anders werden? Als Anregung buchstabieren wir in unserem “Gottesdienst-anders”-Video den Advent einmal anders durch.

Den Kindern und Erzieher*innen der KiTa “Hand in Hand” sowie unserem Kirchenmusiker Bertold Seitzer ein herzliches Dankeschön für alle Mitwirkung.

„Schon wieder Jeremia?, mögt Ihr Euch / mögen Sie sich fragen… Ja, in der Tat, auch der Monatsspruch für den Monat November stammt von diesem Propheten, der vor mehr als 3000 Jahren einen Brief an die Menschen geschrieben hat, die in der Ferne – im babylonischen Exil – gelebt haben. Er bemüht sich, das Volk Israel zu trösten und zu ermutigen. Trost und Ermutigung, das ist in diesen Zeiten genauso notwendig wie damals – weil Trost und Ermutigung die Not wenden können.

November 2020 – das wird ein besonders anstrengender Monat, zumal die Einschränkungen, die wir alle aufgrund der Corona-Infektionen auf uns nehmen müssen, uns alle in besonderer Weise fordern und herausfordern. Da können Worte des Trostes und der Ermutigung doch nicht falsch sein, oder?