Die Tatsache, dass man an der Orgel mit Händen und Füßen Töne erzeugen kann, erweitert die klanglichen Möglichkeiten sehr. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie ich als Kind zum ersten Mal einen Organisten spielen sah und vom Anblick der auf den Pedaltasten tanzenden Füße völlig gebannt war. Da wurde mir klar: Das will ich lernen … Hier habe ich mit der festlichen Choralbearbeitung ‘Herr Christ, der einig Gott’s Sohn’ von Johann Sebastian Bach (BWV 601) den Blick auf das Orgelpedal mit der Kamera eingefangen.
Der „Gottesdienst anders“ zum Monat Februar nimmt die Monatslosung auf: „Freut euch, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“ Und ein zusätzlicher Grund zu Freude ist, dass hier das erste Mal unsere neue Jugendmitarbeiterin, Leonie Marzusch, mitmacht. Und Bertold Seitzer am Ende die Orgel erklingen lässt!
Große Menschheitsfragen gibt es viele. Die größte Frage der Gegenwart scheint jedoch momentan zu sein: Wann und wie bekomme ich mal wieder einen anständigen Haarschnitt?! Oder sind vielleicht doch andere Menschheitsfragen dieser Tage noch wichtiger …?
Die fünfte Jahreszeit so ganz ohne Karneval und ohne Sitzung? Das geht gar nicht! Daher gibt es als Antidepressivum und Stimmungsaufheller in diesen Zeiten “PROTS’s – Der Film. Trotzt dem Virus!” Hier der Trailer:
Und Ihr könnt bei der Premiere am Samstag, den 6.2. um 20.21 Uhr live dabei sein.
Natürlich auch för ne joode Zweck!
Nähere Infos dazu auf der Homepage der PROT’s-Sitzung.
Oder ihr klickt euch gleich zur Direkt-Anmeldung.
Am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ möchte ich an eine besondere jüdische Weisheit erinnern:
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten.
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheit.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Wo immer ihr seid und wie immer es euch gerade geht – ich wünsche Euch die richtigen Gedanken. Denn letztlich werden auch sie euer Schicksal bestimmen.
Was vielen Menschen in diesen Zeiten neben vielem anderen fehlt, ist das unbeschwerte „In-den-Arm-Nehmen“ von anderen Menschen. Der „Weltknuddeltag“ erinnert daran, wie wichtig das doch auch ist. Insofern ist die Mittwochsbotschaft an euch für die Woche: Fühlt euch gedrückt!
Der Lockdown ist verlängert und vieles läuft gerade nicht. Mit welcher Haltung lässt sich all dem klug begegnen? Eher mit Optimismus? Oder doch eher mit Pessimismus? Wir haben dazu in unserem Podcast für diese Woche eine Meinung. Und einen Denkanstoß …
Die Weihnachtstage sind vorüber, aber Weihnachten ist es noch nicht. Die Weisen aus dem Morgenland, die „Heiligen drei Könige“, haben sich auf den Weg gemacht, sie haben gesucht und sie haben gefunden. Dabei sind sie einem hellen Licht gefolgt – um dann wieder zurückzukehren in ihren Alltag, mit diesem Licht im Herzen. Hinfort teilen sie ihre Freude und werden zum Segen. So können auch wir zum Segen werden, zum Licht für die Welt. In diesem Sinne wünschen wir allen ein gutes neues Jahr 2021.
Auf der Schwelle von einem Jahr zum anderen blicken die meisten Menschen zurück auf das, was gewesen ist… Das wird in diesem Jahr in besonderer Weise geprägt sein von der Pandemie. Aber hoffentlich gelingt auch ein Ausblick auf ein gutes neues Jahr – das ist uns allen zu wünschen. Was wir seit März dieses Jahres immer wieder sagen, soll auch am Ende dieses Jahres und am Beginn des nächsten stehen: Lasst Euch nicht unterkriegen!
Evangelische
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