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Wenn ihr fastet …

Seit Jahrtausenden beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Fasten im spirituellen Sinn meint ja, dass man Dinge weglässt und auf Gewohntes verzichtet, um sich auf Wesentliches zu konzentrieren. In diesen Tagen werden etliche sagen: „Ich kann getrost auf den Krieg in der Ukraine verzichten.“ Ich glaube, das können wir alle. Aber Fasten meint ja noch einmal anderes ….

Gottesdienst mit Kostüm samt Friedengebet um 11:11 Uhr

Feiern – ja oder nein? Mit Kostüm schunkeln wenn in Europa Krieg ist? Die einen sagen: Das geht gar nicht. Andere sagen: Wenn wir uns das nehmen lassen, dann hat Putin ganz gewonnen. Christen sollten stets Protestleute gegen den Tod sein und solidarisch mit den Leidtragenden! Wir versuchen daher ein Doppeltes: Ein deutliches Zeichen gegen […]

Werkzeug des Friedens

Wir leben in stürmischen Zeiten. Beunruhigend sind die Nachrichten, dass Mächtige und die Menschheit auch weiterhin offenkundig nicht in der Lage sind, Konflikte ohne Gewalt und Waffen zu lösen. Die jüdisch christliche Tradition kennt viele Überlieferungen, die Krieg und Gewalt ablehnen: „Macht Schwerter zu Pflugscharen“!

Gemeindeversammlung am 6. März

Das Presbyterium lädt herzlich zu einer Gemeindeversammlung am 6. März 2022 im Anschluss an den 10 Uhr Gottesdienst (also ca. 11h) mit folgenden Themen ein: Stand der Pfarrstellenbesetzung Gemeindearbeit in der Corona- und Übergangszeit Herausforderungen in der Kommunikation – / Öffentlichkeitsarbeit Verschiedenes   Für die Teilnahme am Gottesdienst bedarf es keiner Anmeldung, es gilt die […]

Neues aus dem Presbyterium

Am Donnerstag, den 17.2.22 hat das Presbyterium der Gemeinde getagt. Neben der Regelung der Alltagsgeschäfte sind vor allem folgende Punkte beraten worden:   1) Das Presbyterium hat den weiteren Ablauf des Bewerbungsverfahrens festgelegt. Am 1. März erfolgen die Katechesen (Konfirmandenstunden) der beiden Bewerberinnen. In der für den 6. März anberaumten Gemeindeversammlung besteht für die Gemeinde […]

Es gibt Geheimnisse, die man nicht entschlüsseln darf

Jüngst habe ich ein wunderbares Buch gelesen: „Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin“ von Eric-Emmanuel Schmitt. In einer der Schlüsselszenen wird die titelgebende Klavierlehrerin Madame Pylinska gefragt: „Was ist Chopins Geheimnis?“ Und die Antwort lautet: „Es gibt Geheimnisse, die man nicht entschlüsseln darf …

Und überlass uns nicht der Versuchung

Wer kennt es nicht – das “Vater unser”, das berühmteste Gebet der Christenheit. Seit einigen Jahren ist jedoch eine Diskussion entbrannt. Und zwar um die sechste Bitte: „Und führe uns nicht in Versuchung“. Handelt es sich hierbei womöglich um einen Übersetzungsfehler? Soll man das Gebet der Gebete nun ändern?

Lebensklugheit von Albert Schweitzer

Letzten Sonntag haben wir in der Christuskirche die Ausstellung „Sehen und säen. Albert Schweitzer und Afrika“ eröffnet. Albert Schweitzer wird – wie ich finde – zurecht als „Genie der Menschlichkeit“ bezeichnet. Seine Schriften in Gänze zu lesen ist lohnenswert. Aber manchmal sind es auch nur einzelne Zitate und kleinere Textpassagen, die einen wachrütteln und inspirieren.

„Ich bete weil …“

Derzeit ist an verschiedenen Orten auf großflächigen Werbe-Plakaten zu lesen „Ich bete, weil …“. Großportraitierte Menschen sagen dort, warum sie beten. – „Ich bete weil ….“ – ja warum eigentlich? Oder auch umgekehrt: „Warum bete ich nicht?“  Wie würdet Ihr für Euch den Satz „Ich bete weil …“ vervollständigen?