Der Heilige Abend ist vorbei, die Post geöffnet, die Geschenke ausgepackt. Wir hoffen sehr, dass der Glanz von Weihnachten in euren Wohnungen und euren Herzen strahlt. Zumindest wünschen wir: Gottes weihnachtlicher Friede sei mit Euch!

In unserem „Gottesdienst anders“ zum ersten Weihnachtsfeiertag haben sich einige aus den Chören und der Gemeinde auf ZOOM verabredetm um die weihnachtliche Botschaft in einem Lied erklingen zu lassen. Lasst euch überraschen!

Musik von Johann Sebastian Bach, gespielt von Bertold Seitzer.

Kultur-Veranstaltungen in Präsenz-Form dürfen derzeit nicht stattfinden. Dennoch wollen wir unsere Advents-Lesung “Eine Geschichte und ein Lied dazu” nicht ausfallen lassen. Daher haben wir die Lesung für den 3. Advent am 13.12. um 16 Uhr ins Netz verlegt. Michaela Bolz, Christoph Engels, Leonie Marzusch, Detlev Prößdorf, Bertold Seitzer und Julia Witt werden in der etwa einstündigen Lesung jeweils eine kleine Geschichte und ein Lied dazu präsentieren.

Die Advents- und Vorweihnachtszeit hat begonnen. Nun fängt sie wieder an: Die Zeit der Lichter und die Zeit des Wartens. Das Virus schüttelt dabei in unseren gewohnten Abläufen so einiges durcheinander. Aber ist das alles nur schlimm? Ist das nur beklagenswert, wenn Advent und Weihnachten diesmal anders werden? Als Anregung buchstabieren wir in unserem “Gottesdienst-anders”-Video den Advent einmal anders durch.

Den Kindern und Erzieher*innen der KiTa “Hand in Hand” sowie unserem Kirchenmusiker Bertold Seitzer ein herzliches Dankeschön für alle Mitwirkung.

„Schon wieder Jeremia?, mögt Ihr Euch / mögen Sie sich fragen… Ja, in der Tat, auch der Monatsspruch für den Monat November stammt von diesem Propheten, der vor mehr als 3000 Jahren einen Brief an die Menschen geschrieben hat, die in der Ferne – im babylonischen Exil – gelebt haben. Er bemüht sich, das Volk Israel zu trösten und zu ermutigen. Trost und Ermutigung, das ist in diesen Zeiten genauso notwendig wie damals – weil Trost und Ermutigung die Not wenden können.

November 2020 – das wird ein besonders anstrengender Monat, zumal die Einschränkungen, die wir alle aufgrund der Corona-Infektionen auf uns nehmen müssen, uns alle in besonderer Weise fordern und herausfordern. Da können Worte des Trostes und der Ermutigung doch nicht falsch sein, oder?

Vor mehr als 3000 Jahren schreibt der Prophet Jeremia einen Brief an die Menschen, die – weit entfernt ihrer Heimat – leben müssen. Er findet Worte des Trostes in schweren Zeiten und ermutigt sie, sich um die Belange der Stadt zu kümmern, sich einzumischen und nicht zu resignieren. „Suchet der Stadt Bestes“, schreibt er – und er will, dass die Menschen ihrer Utopie etwas zutrauen und sich dafür einsetzen.

Das ist lange her – aber erstaunlich aktuell. Auch für die Stadt, in der wir leben. Ein überaus politischer Monatsspruch, finden wir. Und auch wir wollen ermutigen, nicht zu resignieren in diesen schwierigen und unübersichtlichen Zeiten.

In diesem Sinne wünschen wir allen einen „goldenen“ Oktober und laden ein zu unserem „Gottesdienst anders“

„Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“, so sagt man allgemein in Nachrichtenredaktionen… Schlechte Nachrichten gibt es viele, ganz ohne Zweifel. Aber dagegen, so sind wir überzeugt, gibt es auch gute Nachrichten – zumindest eine: die „Gute Nachricht“, wie sie in der Bibel zu finden ist. Die Nachricht von der Liebe Gottes zu dieser Welt und zu uns Menschen, die gute Nachricht von Versöhnung, von Nachsicht und von Rücksicht.

Der Monatsspruch für den Monat September erzählt davon. Er möge uns begleiten – den ganzen September hindurch. Und am besten auch darüber hinaus.

Christoph Engels liest die jeweils ersten Seiten von zehn Büchern – und Sie sind eingeladen, mitzuraten, oder einfach nur zuzuhören.

Sich wundern und staunen – das gehört zu uns Menschen dazu; und vielleicht auch das Beten?

Der Monatsspruch für den Monat August ist ein Gebetsvers aus dem 139sten Psalm. Er möge uns begleiten – den ganzen August hindurch. Und am besten auch darüber hinaus.

Auch für den Monat Juli gibt es wieder einen kleinen “Gottesdienst anders” – diesmal geht es um den Propheten Elia, der eine mutmachende Stärkung für den langen Weg bekommt, der ihm bevorsteht.
Mag sein, dass auch wir eine solche Stärkung gut gebrauchen können.