Am Donnerstag, den 18.11.21 hat das Presbyterium der Gemeinde getagt. Neben der Regelung der Alltagsgeschäfte sind vor allem folgende Punkte beraten worden:
1) Das Presbyterium hat nach mehrmonatigen intensiven Beratungen entschieden, dass für die zukünftige pfarramtliche Arbeit 150% Pfarrstellen-Anteile zur Verfügung stehen. Die Pfarrstelle von Christoph Engels wird Mitte Dezember zu 100% ausgeschrieben. Pfarrer Prößdorf wird nach Abschluss des Besetzungsverfahrens seine Arbeitszeit von jetzt 100% auf dann 50% reduzieren. Das Presbyterium hofft, dass diese Lösung für potentielle Bewerber:innen attraktiv ist.
2) Angesichts der derzeit leider wieder stark steigenden Corona-Infektionszahlen beschließt das Presbyterium folgende Vorgehensweise:
Gottesdienste
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- Es gilt die 3 G-Regel (Schüler müssen ihren Schülerausweis vorzeigen)
- Bis zum Platz wird der Mund-Nasen-Schutz getragen, am Platz kann dieser abgenommen werden
- Auf Gemeindegesang wird verzichtet
- Musikalische Begleitung durch Ensembles ist ohne Maske möglich (z.B. Stadtkantorei, Posaunenchor)
Gruppen und Kreise
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- Gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung (Inzidenz und Hospitalisierungsrate) mit 2 G (Ausnahme auch hier Menschen unter 18 Jahren, die den Schülerausweis vorlegen)
Gemeindliche Großveranstaltungen
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- Die geplanten gemeindlichen Großveranstaltungen (Seniorenadventsfeier und Neujahrsempfang) werden abgesagt.
Externe Veranstaltungen, bei denen Räume der Kirchengemeinde genutzt werden
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- Veranstaltungen, die von einem externen Veranstalter durchgeführt werden und nur die Räumlichkeiten der Kirchengemeinde nutzen, sind für die Einhaltung der aktuell für diese Veranstaltungen geltenden Verordnungen der Corona-Schutzverordnung selbst verantwortlich.
3) Auf Antrag der „Klima AG“ beschließt das Presbyterium zur Verbesserung des CO2-Abdrucks der Gemeinde, das ab Januar beim örtlichen Energieversorger auf den Tarif „Ökostrom“ umgestellt wird. Ferner wird beschlossen, dass sowohl für die dienstliche wie auch private Nutzung des Gemeindebus eine Klimaabgabe von 5 Cent pro Kilometer eingeführt wird. Gemeinsam mit den gestiegenen Energiekosten steigt damit die Kilometerpauschale auf 50 Cent.
4) Das Presbyterium berät und beschließt den Doppelhaushaltsplan für die Gemeinde für die Jahre 2022 und 2023. Die Haushalte sind ausgeglichen.