Podcast zur Woche

Jeden Mittwoch finden Sie an dieser Stelle einen neuen, kleinen Podcast zur Woche. Entweder wird auf eine aktuelle Sache eingegangen oder ein Gedanken entfaltet, wie man die Welt auch sehen kann. Hören Sie doch einmal hinein.

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Wer kennt es nicht – das “Vater unser”, das berühmteste Gebet der Christenheit. Seit einigen Jahren ist jedoch eine Diskussion entbrannt. Und zwar um die sechste Bitte: „Und führe uns nicht in Versuchung“. Handelt es sich hierbei womöglich um einen Übersetzungsfehler? Soll man das Gebet der Gebete nun ändern? – Die katholische Kirche Italiens hat es 2020 getan. Frankreich auch. Und ich hoffe, wir kommen im deutschsprachigen Raum ebenfalls dahin.

 

Letzten Sonntag haben wir in der Christuskirche die Ausstellung „Sehen und säen. Albert Schweitzer und Afrika“ eröffnet. Albert Schweitzer – der 1875 geborener Theologe, Arzt, Musiker und Philosoph – wird, wie ich finde, zurecht als „Genie der Menschlichkeit“ bezeichnet. Der spätere Friedensnobelpreisträger ist als „Urwalddoktor“ ein Symbol für Mitmenschlichkeit und Lebensklugheit geworden. „Ehrfurcht vor dem Leben“, ja vor allem Leben lautet sein Credo. Seine Schriften in Gänze zu lesen ist lohnenswert. Aber manchmal sind es auch nur einzelne Zitate und kleinere Textpassagen, die einen wachrütteln und inspirieren. 10 Zitate von Albert Schweitzer habe ich einmal ausgewählt. Vielleicht inspirieren sie ja auch euch in eurem Alltag und Denken.

 

Derzeit ist an verschiedenen Orten auf großflächigen Werbe-Plakaten zu lesen „Ich bete, weil …“. Großportraitierte Menschen sagen dort, warum sie beten. – „Ich bete weil ….“ – ja warum eigentlich? Oder auch umgekehrt: „Warum bete ich nicht?“  Wie würdet Ihr für Euch den Satz „Ich bete weil …“ vervollständigen? Um diese Gedanken geht es diesmal im Podcast.